LGB Gartenbahn – Das Original!

Diese Modelleisenbahn ist wirklich etwas Besonderes. Detailliert und doch sehr robust, vielfältig und ganz nah an den berühmten Vorbildern. Doch das Wichtigste ist, es steht immer der Spaß im Vordergrund. Die LGB macht sowohl im Kinder- oder Hobbyzimmer, unterm Weihnachtsbaum und natürlich im Garten eine gute Figur. Dabei kann sie genau dort ihre vielen Vorteile am besten ausspielen. Sie sieht gut aus, zwischen all den schönen Blumen und Pflanzen. Sie ist robust, denn hier bricht nicht gleich etwas ab, wenn es mal eine Entgleisung gibt. Außerdem ist sie wetterfest und kann somit das ganze Jahr über draußen bleiben – Sommer wie Winter können ihr nichts anhaben. Die LGB bietet das komplette Programm! Neben den vielen Fahrzeugen, mit Vorbildern zum Beispiel aus Deutschland, der Schweiz, aus Österreich und den USA, steht auch ein vollständiges Zubehör-Programm zur Verfügung. So sind zu den vielen verschiedenen Gleisen auch Signale, Brücken, Figuren und selbstverständlich auch die zur Steuerung nötigen elektronischen Komponenten verfügbar. Ob digital oder analog, bei der LGB wird mit Sound gefahren. So wird das Eisenbahn-Erlebnis noch authentischer.

Die Marke LGB geht zurück auf die von Ernst-Paul Lehmann und Jean Eichner in Brandenburg gegründete Blechwaren-Fabrik. Zuerst wurden Blechbehälter und einfache Spielzeuge produziert. Nach dem Tod Ernst-Paul Lehmanns übernimmt im Jahr 1934 Johannes Richter, der bisherige Leiter der Entwicklungsabteilung und jüngerer Cousin Lehmanns, als Alleininhaber die Firma. Mit der Besetzung Brandenburgs durch die Sowjetarmee im Jahr 1945 endet die Produktion in Brandenburg. Der Betrieb wird 1948 zusammen ca. 30 weiteren Betrieben in Brandenburg enteignet und verstaatlicht. Diese Situation war für den Unternehmer Johannes Richter nicht mehr erträglich, da sein Einfluss auf die Geschicke der Firma auf ein Minimum gesunken war. So beschloss er im Jahr 1950 einen Neuanfang in Nürnberg zu wagen. Im Jahr 1956 stirbt Johannes Richter und seine beiden Söhne, Eberhard und Wolfgang, übernehmen die Leitung der Firma in Nürnberg. In den nächsten 10 Jahren entwickelt sich die Firma gut. Es wird eine neue Produktion in Altenfurt bei Nürnberg eröffnet und erste Kunststoff-Produkte feiern ihre Erfolge. Da die Spielwarenbranche aber immer härter umkämpft ist, macht sich vor allem Wolfgang Richter viele Gedanken zur Produktpalette und zu den Nischen im Markt. Unter größter Geheimhaltung begann im Jahr 1965 die Entwicklung der ersten Spielzeugeisenbahn, die auch draußen benutzt werden konnte. Im Jahr 1968 war es dann soweit, die LGB wurde auf der Spielwarenmesse in Nürnberg vorgestellt. Dabei steht LGB für Lehmann-Groß-Bahn. Es brauchte einige Jahre bis die Bahn sich etablierte, aber Mitte der 1970er Jahre war diese neue Bahn akzeptiert und hatte einen großen Bekanntheitsgrad.

Nun wurde die Produktpallette stetig erweitert. Im Jahr 1984 wird die erste Lokomotive nach amerikanischem Vorbild - die Mogul - ins Programm aufgenommen. Das neue und größere Sortiment verlangt nach mehr Produktionskapazitäten und so wird die Produktion erneut deutlich erweitert. Kurz danach stirbt Eberhard Richter und Wolfgang Richter führt den Betrieb allein fort. Im Jahr 1999 übernehmen Johannes Richter jun. und Rolf Richter die Unternehmensführung. Wolfgang Richter bleibt als Berater an ihrer Seite. 2006 feiert das Familienunternehmen seinen 125. Geburtstag. Kurz nach diesem großen Ereignis gerät das Unternehmen in Schieflage und in die Insolvenz. 2007 wird LGB durch Märklin übernommen und seither erfolgreich weitergeführt. Im Jahr 2018 wurde das 50-jährige Jubiläum der Marke LGB groß gefeiert und mit einigen speziell gestalteten Sondermodellen gewürdigt. Heute werde die LGB Produkte am Fertigungsstandort im ungarischen Györ produziert und in alle Welt vertrieben.

Los geht´s meist mit einer originalen LGB Startpackung. Hier ist alles drin was man für den ersten Einstieg braucht: Gleise, ein Fahrregler mit Trafo und natürlich der erste Zug. Egal ob ein Güterzug oder ein Personenzug, die Freude ist ganz sicher groß, wenn er die ersten Runden drehen darf. Und mit der großen Auswahl an Ergänzungsmöglichkeiten fällt der weitere Ausbau sicher nicht schwer. Und das alles – ganz klar – drinnen und draußen…

Eine Reise in die Schweiz

Wer kennt ihn nicht, den berühmten „langsamsten Schnellzug der Welt“. Er schlängelt sich durch die Schweizer Alpen von Zermatt nach St. Moritz und braucht für die 291 Kilometer lange Strecke ganze 8 Stunden. Doch die Geschwindigkeit ist nicht das Ziel, sondern der Genuss des wunderschönen Panoramas. Was wäre besser geeignet als ein Glacier-Express im eigenen Garten, um das eigene Panorama zu genießen. Entdecken Sie viele weitere Modelle der Schweizer Schmalspurbahnen. Allen voran die der RhB – der rhätischen Bahn. Von historischen Krokodilen bis hin zu modernen Triebwagen steht ein großes Programm zur Auswahl.

Romantische Schmalspurbahnen aus Deutschland

Übersetzt soll das heißen – mit der VI K (vier K) durch Sachsen. Nun hat Sachsen zwar immer noch sehr viele liebevoll erhaltene Schmalspurbahnen, das Bundesland ist aber keineswegs das Einzige. Auch in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und vielen weiteren Bundesländer knattert und dampft es heutzutage noch auf schmaler Spur. Die LGB hält eine große Auswahl an historischen Schmalspurmodellen für Sie bereit, die Sie auf die Reise durch Ihren Garten oder auch Ihre Innenanlage schicken können.

Modelle nach Vorbildern aus den USA

Nicht nur Europa, sondern auch die Eisenbahnen der USA spielen eine große Rolle im Programm der LGB. So findet man hier die großen Diesellokomotiven, genauso wie die kleinen historischen Schmalspurbahnen. Ob langer Güterzug – in den USA kann so ein Zug schon mal mehrere Kilometer (oder besser Meilen) lang sein – oder auch schneller Personenzug, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch die Museumsbahnen der „White Pass & Yukon“ oder der „Durango & Silverton“ finden sich im Modell wieder. Manch einer möchte dazu den Garten am liebsten auf Kakteen umstellen…

Mit dem Gleisprogramm von LGB können Sie ihre Gartenbahn wachsen lassen, wie Sie wollen. Mit den Ergänzungssets, geraden Gleisen in verschiedenen Längen, mit gebogenen Gleisen in 4 verschieden Radien. Mit vielen verschiedenen Weichen und mit allen nötigen Funktionsgleisen und sogar Flex-Gleisen, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Durch die entsprechenden Weichenantrieben und der Steuerungstechnik erfolgt die Kontrolle der Anlage ganz bequem von einem beliebigen zentralen Punkt aus. Und wem das alles zu kompliziert ist, der installiert all das mit der aktuellen Digitaltechnik und spart sich mühsames Kabelziehen und Blockstellen trennen. So kann man die Anlage bequem vom Tablet oder Smartphone aus steuern.

Die LGB bietet noch weit mehr als nur Gleise und Fahrzeuge. Wer seine Anlage professionell ausstatten und optisch perfektionieren möchte, findet bei LGB reichlich Zubehör dazu. Kleine und große Brücken, Signale aus verschiedenen Ländern, Oberleitungen, Bahnsteige, Figuren, Bahnübergänge, Straßen- und Bahnsteigleuchten, aber auch Verschleiß- und Ersatzteile gehören zum Programm von LGB.

Die meisten Lokomotiven von LGB sind werkseitig mit einem Digitaldecoder ausgestattet. Dieser Decoder ermöglicht erst den vollen Spielwert der Modelle zu entfalten. Funktionen wie Lokomotiv-Sound, Pfeifgeräusch, Rauch aus dem Schornstein wie auch aus den Zylindern der Lok, das Flackern der Feuerbüchse, digitale Kupplungen und vieles mehr sind dann separat abruf- und ansteuerbar. Mit der digitalen Technik lassen sich die Züge unabhängig voneinander und gleichzeitig auf der Anlage fahren. Dabei entfällt das lästige „Strippenziehen“ (Verkabeln) nahezu komplett, weil die Zentrale – die CS3 – über das Gleis mit den Lokomotiven, aber auch mit den Weichen kommuniziert. Und wer sich frei Graten bewegen will und dabei die Kontrolle über die Züge und Weichen behalten möchte, verbindet die CS3 einfach mit seinem Tablet oder Smartphone.